Doch kann „er“ :-) Und die Entscheidung fiel 2019 die Fotografie als Zweitberuf zu betreiben und nicht nur als pures Hobby. Ende 2019 war es dann soweit, nach dem OK seitens meines Arbeitgebers sowie den nötigen Genehmigungen war die Gründung offiziell: Robert Hoffmann Photography war geboren.
Die Fotografie eröffnet mir die Freiheit, meine kreative Energie gezielt, mit viel Leidenschaft, Hingabe und Präzision in jedes einzelne Projekt zu investieren. Jedes Shooting ist anders – es braucht immer eine besondere Sorgfalt und einen frischen Blick um an ein Shooting heranzugehen. Deswegen wäre reine Fliessbandfotografie, also zB jeden Tag im Geschäft Passfotos erstellen, wahrscheinlich eher nichts für mich.
Man lernt nie aus. Somit versuche ich jedes Jahr mindestens eine Weiterbildung zu machen. Meist in Form von hochwertigen, mehrtägigen Workshops. Das bringt mich in erster Linie in Kontakt mit anderen Menschen. Als ein eher zurückhaltender Mensch ist für mich der Austausch mit Fotografen sowie den Models dabei oft wichtiger als das reine Fotografieren.
Ich bin seit 2010 verheiratet und habe eine Tochter und einen Sohn. Studiofotos mache ich in Frisange/Luxemburg, wo ich auch lebe.
Das war die Kurzfassung. Wenn Du es noch genauer wissen willst, dann lies jetzt einfach weiter.
Geboren wurde ich bereits in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, genauer gesagt 1976. Bereits in meiner Kindheit hat man mich öfters mal mit einer Kamera in der Hand gesehen. Ich hatte wohl damals schon Interesse daran Technik und Kreativität miteinander zu verbinden um Schönes in Bildern festzuhalten – nicht immer zur Freude meiner Eltern, mussten damals Kameras doch noch mit Filmen bestückt werden und die „Blitzwürfel“ waren auch schneller verbraucht als für Nachschub gesorgt werden konnte.
Meine besondere Vorliebe gilt der Schwarz-Weiß Fotografie, da sie eine besondere Tiefe und Ausdrucksstärke vermittelt. Aber keine Sorge – wenn Du es lieber farbenfroh magst, biete ich natürlich auch Farbfotos an. Wichtig ist mir vor allem, dass die Bilder Dich widerspiegeln und Du Dich darin wiederfindest.
Die liebe zur Fotografie kommt wahrscheinlich zum grossen Teil daher dass mein Onkel ein ambitionnierter Hobbyfotograf war und heute immer noch ist. Er hat mich wohl bewusst oder unbewusst mit in die Welt der Fotografie genommen. Damals wie heute fotografiert er noch viel und hat bis vor ein paar Jahren in seiner eigenen Dunkelkammer mit allem drum und dran seine Fotos entwickelt. So hatte ich als Kind das Glück auch schonmal die eine oder andere Kamera zu „erben“ oder auch mal zu sehen wie so ein Foto eigentlich entwickelt wird. Heute passiert ja genau diese Entwicklung digital am PC. Das analoge Fotografieren sowie entwickeln der Filme taucht regelmässig in meinen Gedanken auf – bislang hat es aber an der Zeit gefehlt mich konkreter damit zu beschäftigen.
Irgendwann, wahrscheinlich wie das so ist als Jugendlicher haben meine Interessen sich etwas verändert und die Fotografie war erstmal auf „Standby“. Nach einer längeren „Schaffenspause“ habe ich dann hier und da angefangen Konzerte zu fotografieren. Das muss so um 2011 gewesen sein. Anfangs erstmal die „frei“ zugänglichen und später auch die grösseren für welche eine „Akkreditierung“ nötig ist. Dies mache ich bis heute noch ab und zu als Freelancer. Du hast eine Band und möchtest Bandfotos oder Fotos eines Auftritts für euer Marketing? Melde dich einfach bei mir.
Als ich mich 2019 dazu entschieden habe das Fotografieren professioneller zu gestalten und mich neben meinem Hauptberuf als Fotograf selbständig zu machen kam erstmal die Pandemie. Na super. Somit waren die Möglichkeiten während Jahren eingeschränkt – schwierig Menschen zu fotografieren wärend einer Pandemie. Denn das Menschen zu fotografieren ist etwas sehr persönliches. Ich lerne den/die Menschen gerne kennen bevor es an’s Fotografieren geht. Dies hilft mir aber auch dem Menschen vor der Kamera – Dir. Somit waren die Möglichkeiten also erstmal etwas eingeschränkt um nicht zu sagen nicht vorhanden. Hier hat sich dann bestätigt dass die Entscheidung meinen Hauptberuf beizubehalten die Richtige war.
Ich bin übrigens Vater von wunderbaren Zwillingen: einer Tochter und einem Sohn. Jaja, alle Väter finden Ihre Kinder „wunderbar“ und es wäre komplett gelogen zu behaupten, sie könnten nicht auch fürchterlich nerven. Können sie. Aber meistens sind sie ganz wunderbar. Ob die beiden das wohl auch so schreiben würden, nur andersherum? Denke schon :-)
Ebenso wunderbar übrigens wie auch meine Frau, mit der ich seit 1997 zusammen und seit 2010 verheiratet bin.
Ich bin Basketball Fan. Ich war länger im Benevolat als Mitglied im Vorstand eines Basketballvereins tätig und habe mich dort neben allem was mit visuellen Medien zu tun hatte auch mit um eines der A-Teams gekümmert. Diesen Posten habe ich irgendwann aus Zeitgründen aufgeben. Aber ich betreue immer noch das komplette Digital Signage des Vereines – inklusive dem Erstellen der (animierten) Inhalte auf Basis des vom jeweiligen Sponsors angelieferten Materials welches von einem einfachen Logo bis zu aufwendigen kleinen Werbefilmchen geht. Die fertigen Werbanner welche man um das Spielfeld sieht entstehen dann bei mir.
Mich interessieren visuelle Medien generell, auch wenn die Fotografie an erster Stelle steht. Fotobücher, Fotokarten usw im Zusammenhang mit einem Fotoauftrag? Frag mich einfach danach. Bislang haben wir noch immer eine Lösung gefunden.
Um fit zu bleiben, treibe ich regelmässig Sport.
Und wenn du jetzt immer noch (oder erst recht) mir mir zusammen arbeiten willst …